Dass Schichtarbeit mit Nachtdienstbelastung eine enorme Herausforderung für Körper und Psyche darstellt, ist durch zahlreiche Studien belegt. Dementsprechend sind zahlreiche negative Auswirkungen belegt:
Für den Körper
Arbeiten gegen die innere Uhr ist belastend und führt am häufigsten zu folgenden Beschwerden:
- Schlafstörungen, Müdigkeit
- Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden
- innere Unruhe und Nervosität
Arbeiten in der Nacht kann außerdem das Risiko erhöhen, an Herz-/Kreislauferkrankungen zu leiden. Dieses Risiko wird zudem durch Rauchen, Übergewicht und/oder Bewegungsmangel verstärkt. Nicht zu vernachlässigen sind Unfälle durch Übermüdung und ihre möglichen Folgen.
Für die Psyche
Neben körperlichen Beschwerden beklagen Schichtarbeiter oft das Auftreten von psychischen Beeinträchtigungen, wie
- chronische Müdigkeit
- Nervosität, Angstzustände
- sexuelle Probleme
- Depressionen
Die oö. Gebietskrankenkasse hat daher eine Broschüre herausgegeben, die auf die gesundheitlichen Gefahren in diesem Zusammenhang aufmerksam macht. Gleichzeitig findet man darin interessante und hilfreiche Tipps, um trotz Schichtarbeit möglichst „gesund und fit“ zu bleiben.
Die Broschüre zum Nachlesen: Content
Euer Team der AUF/FEG