Pendler werden geschröpft!

Angesichts der horrend steigenden Spritpreise kann wohl nur einer jubeln und das ist Vater Staat. Denn er profitiert in Form der Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer gleich doppelt von dieser Verteuerung und kassiert zusätzliche Beträge in Milliardenhöhe ein.
Siehe dazu eine Information des ÖAMTC: 

Man sollte also annehmen, dass die Regierung insbesondere im Hinblick auf die Pendlerinnen und Pendler, die tagtäglich mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen, sofortige Entlastungsmaßnahmen setzt. Doch genau das Gegenteil ist der Fall und soll der leidgeplagte Autofahrer ab Juli dieses Jahres in Form der CO2-Bepreisung, welche die Spritpreise bereits in einer ersten Stufe noch einmal um knapp 10 Cent pro Liter in die Höhe treiben wird, weiter belastet werden.
Fast könnte man meinen, dass sich die Regierung unter Hinweis auf die Ukrainekrise jetzt die Kosten aus der Coronakrise – wie z. B. die horrenden Coronahilfen für die Unternehmen – auf diesem Weg zurückholt und die Autofahrer regelrecht schröpft.

Für die AUF/FEG ist klar, dass es hier sofort ein staatliches Eingreifen in Form einer Spritbreisbremse* braucht damit sich der Preis für einen Liter Treibstoff nach einer bereits stattgefundenen Verdoppelung nicht noch verdreifacht.


*Spürbares Absenken oder Aussetzen von Steuern bzw. „Bepreisungen“ 

Euer Team der AUF/FEG