Richtigstellung in eigener Sache!

Derzeit erreichen uns Anfragen/Beschwerden im Hinblick auf Behauptungen, wonach die AUF (Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher) an Coronademonstrationen teilnehme bzw. zur Teilnahme daran aufrufe.
Wir stellen dazu klar: Das ist eindeutig nicht der Fall!

Zur Sache:

Tatsache ist, dass es weder Aufgabe noch Intention der AUF als gesetzliche Personalvertretungsfraktion ist, Demonstrationen zu organisieren, daran teilzunehmen oder zur Teilnahme daran aufzurufen, deren Zweck darauf ausgerichtet ist, gesellschaftspolitische Positionen ohne entsprechenden Konnex zu berechtigten Dienstnehmerinteressen zu skandieren. Unsere Aufgaben und Befugnisse sind durch das Personalvertretungsgesetz vorgegeben und für uns bindend.

Wichtig:

Ausgangspunkt für diese Behauptungen ist offenkundig ein Beitrag des „Kurier“ vom 25.12.2021, worin sinngemäß folgende Falschbehauptung aufgestellt wurde:

Demonstranten der Corona-Maßnahmen-Kritiker haben vor dem Redaktionsgebäude des Kurier haltgemacht und in Sprechchören „Lügenpresse“ skandiert. Unter den rund 3.800 Demonstranten waren viele mit blauen Schildern der AUF, der Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Freiheitlicher.

Wir stellen dazu richtig: Die besagten Demonstranten waren nach unserer Recherche mit blauen Schildern des Privatfernsehsenders „AUF1“ vor Ort. AUF1 (Alternatives Unabhängiges Fernsehen, Kanal 1) steht in keinerlei Verbindung zur AUF (Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher) und distanzieren wir uns klar von den angeführten Handlungen und Behauptungen. Wir haben die Kurierredaktion auf diesen Umstand aufmerksam gemacht, was aber bis dato zu keiner Richtigstellung/Entgegnung geführt hat. Von rechtlichen Schritten werden wir absehen, um die Falschbehauptung, dass wir einen Kampf gegen eine vermeintliche „Lügenpresse“ führen, nicht noch weiter zu befeuern.


Zusatz:

Für uns ist und war konstruktive Kritik in Zusammenhang mit den Maßnahmen des Dienstgebers zur Bewältigung der grassierenden Corona-Pandemie eine notwendige und sicher nicht einfache Aufgabe, der wir im Bestreben die Interessen aller Bediensteten im Auge zu behalten, nachgekommen sind.
Wir haben uns bei diesem sehr polarisierenden und emotionalisierenden Thema stets um Sachlichkeit bemüht und selbstverständlich großen Wert darauf gelegt, die Grenze zu politischer Agitation entgegen anderslautender – nun auch medial kolportierter – Vorwürfe nicht zu überschreiten. In diesem Sinne werden wir uns auch weiterhin bemühen, Verbesserungen für die gesamte Kollegenschaft zu erreichen.

Euer Team der AUF/FEG